Birgit Sewekow in der Friedenskirche

Birgit Sewekow präsentiert in der Friedenskirche ihre teilweise sehr farbenfrohe Bilder von heiligen Orten (Foto: Uwe Miserius)

 

Ihre Biographie im Einzelnen:

 

1946: Geboren am 2. Januar in Darmstadt.

 

1965: Nach dem Abitur auf dem humanistischen Lessing-Gymnasium in Frankfurt/M begann sie ihr Studium in Hamburg und beschloß es 1971 mit dem Diplom in Physik.

 

1974: Nach der Doktorarbeit am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Ges. in Berlin und der Promotion in Physik begann sie ihre berufliche Laufbahn bei der Bayer AG, Leverkusen.

 

1974: Heirat mit dem Chemiker Dr. Ulrich Sewekow

 

1976: Geburt der Tochter Christina

 

1997-2001: Im Kunst-Atelier Eloba in Köln künstlerische Ausbildung nach akademischen Vorgaben.

 

1997: Beginn einer umfangreichen Ausstellungstätigkeit.

 

Seit 2001: Weitere Ausbildungen bei Georg Gartz, Köln, bei Dr. Jörg Mangoldt, Bad Griesbach, Petra Bammes, Akademie Vulkaneifel, und seit 2004 bei Prof. Markus Lüpertz, Düsseldorf/Bad Reichenhall sowie bei Friedrich Dickgießer, Bad Honnef.

 

2005: Eintrag in Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler

 

2006: Aufnahme in den int. Alexander-Orden pour la Merite für Kunst und Wissenschaft.

 

2016: Sie verstarb am 17. Juni 2016

 

Von Jugend an unternahm sie Studienreisen in den Ländern Europas sowie nach Amerika, Asien und Afrika, die sie zu zahlreichen Reiseimpressionen inspirierten. In vertiefter Auseinandersetzung mit der Weltliteratur, historischen Gestalten sowie besonderen Stätten hat sie Zyklen geschaffen. So entstanden u.a. der Christus-, Gilgamesch-, Alexander-, Odyssee-, Dante-, Faust-, Don Quichotte– und Luther-Zyklus sowie der Zyklus „Heilige Orte“.

 

Im bildhauerischen Schaffen bilden Torsi und Köpfe den Schwerpunkt. Ihre Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, z.B. im Museum für Europäische Kunst, Schloß Nörvenich.